Erfahrungen der ImmoSky Schweiz mit Verkaufsmandat – Was beinhaltet es wirklich?

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Die ImmoSky AG bietet verschiedene Verkaufsmandate an, doch was steckt konkret dahinter und welche Leistungen sind tatsächlich enthalten?

Ein Verkaufsmandat bei ImmoSky umfasst weit mehr als nur das Inserieren der Immobilie. Von der professionellen Bewertung bis zur Vertragsabwicklung sind verschiedene Serviceleistungen inkludiert. Verkäufer sollten jedoch genau prüfen, welche Mandatsform für ihre Situation optimal ist und was genau im vereinbarten Leistungspaket enthalten ist.

Wer seine Immobilie verkaufen will, steht schnell vor der Frage: Welches Verkaufsmandat ist das richtige? Was auf den ersten Blick simpel klingt, wird bei näherem Hinsehen ziemlich kompliziert. Es gibt verschiedene Mandatsarten, unterschiedliche Leistungsumfänge und manchmal versteckte Kosten. Bewertungen von ImmoSky zeigen: Viele Verkäufer haben keine klare Vorstellung davon, was sie für ihre Unterschrift eigentlich bekommen. Die einen erwarten ein Rundum-sorglos-Paket, die anderen wundern sich über Kosten, die plötzlich auftauchen.

Die verschiedenen Mandatsarten im Detail

Bei Verkaufsmandaten herrscht oft Begriffsverwirrung. Das einfache Verkaufsmandat, das Alleinverkaufsmandat und das qualifizierte Alleinverkaufsmandat klingen ähnlich, funktionieren aber völlig anders.

Beim einfachen Verkaufsmandat darf der Verkäufer beliebig viele Makler gleichzeitig beauftragen. Klingt erstmal gut – mehr Makler, mehr Chancen. In der Realität führt das meist zum Chaos. Verschiedene Makler bieten dieselbe Immobilie zu unterschiedlichen Preisen an, Käufer sind verwirrt, und am Ende wird das Objekt „verbrannt“.

Das Alleinverkaufsmandat gibt einem Makler die Exklusivität, aber der Eigentümer darf trotzdem selbst suchen. Die ImmoSky AG arbeitet meist mit dem qualifizierten Alleinverkaufsmandat. Hier übernimmt der Makler alles, dafür gibt es klare Verantwortlichkeiten und keine Doppelspurigkeiten.

Laufzeiten und Kündigungsfristen

Die Mandatslaufzeit ist immer ein Balanceakt. Zu kurz, und der Makler hat keine Zeit für vernünftige Vermarktung. Zu lang, und der Verkäufer fühlt sich gefangen. Die meisten Mandate laufen drei bis sechs Monate.

ImmoSky Immobilien setzt meist auf drei Monate mit Verlängerungsoption. Das gibt genug Zeit für eine ordentliche Vermarktung, ohne die Verkäufer zu lange zu binden. Wichtig: Die Kündigungsfristen sind oft ungleich verteilt. Makler können meist schneller raus als Verkäufer.

Ein Tipp aus der Praxis: Automatische Verlängerungsklauseln genau lesen. Manche Verträge verlängern sich stillschweigend, wenn nicht rechtzeitig gekündigt wird. Das ärgert Verkäufer, die eigentlich wechseln wollten.

Provisionsregelungen und Kostentransparenz

Bei der Provision wird oft getrickst. Der Marktstandard liegt bei 3-4 % des Verkaufspreises, plus 8,1 % Mehrwertsteuer. Aber Achtung: Manche Anbieter locken mit niedrigen Grundprovisionen und verstecken Zusatzkosten im Kleingedruckten.

ImmoSky Angebote haben transparente Kostenstrukturen. Die Provision wird nur bei erfolgreichem Verkauf fällig – das ist normal. Zusatzkosten für Fotos, Marketing oder Gutachten sollten vorab klar geregelt sein. Wer hier nachträglich überrascht wird, hat schlecht verhandelt.

Was im Standardmandat enthalten ist

Ein ordentliches Verkaufsmandat beinhaltet mehr, als viele denken. Von der Bewertung bis zur Notarbegleitung ist einiges dabei – wenn man den richtigen Partner wählt.

Bewertung und Preisfindung

Am Anfang steht die Immobilienbewertung. Das ist mehr als ein Blick durchs Haus und ein Bauchgefühl. Professionelle Makler verwenden Vergleichsdaten, Marktanalysen und lokales Wissen. ImmoSky Beobachter arbeiten mit anerkannten Bewertungsverfahren.

Die Preisfindung ist ein Prozess, kein einmaliges Ereignis. Wenn nach vier Wochen kein Interesse da ist, muss der Preis möglicherweise runter. Gute Makler sprechen das offen an und erklären, warum der Markt anders reagiert als erwartet.

Ehrlichkeit bei der Bewertung ist wichtig. Wenn das Dach undicht ist oder die Heizung aus den 80ern stammt, beeinflusst das den Preis. Makler, die solche Probleme schönreden, tun niemandem einen Gefallen.

Marketing und Vermarktung

Immobilienmarketing ist heute ein komplexes Thema. Inserieren in drei Portalen reicht längst nicht mehr. Professionelle Fotos sind Pflicht, virtuelle Rundgänge werden immer häufiger verlangt, Social Media wird wichtiger.

Rezensionen der ImmoSky AG betonen die Qualität der Vermarktungsunterlagen. Das kostet Geld, lohnt sich aber. Schlechte Fotos und lieblose Texte verscheuchen Interessenten, bevor sie überhaupt zur Besichtigung kommen.

Zielgruppenspezifische Werbung ist ein weiterer Baustein. Eine Familienwohnung wird anders beworben als eine Singlewohnung. Das erfordert Erfahrung und Fingerspitzengefühl.

Besichtigungsorganisation

Besichtigungen organisieren klingt einfach, ist aber zeitaufwendig. Termine koordinieren, Interessenten qualifizieren, Fragen beantworten – das summiert sich schnell. Dazu kommt die eigentliche Objektpräsentation.

Gute Makler bereiten Besichtigungen vor und führen sie professionell durch. Sie kennen das Objekt, können Fragen beantworten und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Nach der Besichtigung folgt die Nachbetreuung: Feedback einholen, weitere Infos liefern, den Verkaufsprozess vorantreiben.

Diese kontinuierliche Betreuung macht den Unterschied zwischen Profis und Gelegenheitsvermittlern aus.

ImmoSky Erfahrungen: Was leistet das Unternehmen konkret?

ImmoSky geht über das übliche Mass hinaus. Neben den Standardservices gibt es Zusatzleistungen, die den Verkaufsprozess erleichtern.

Umfassende Dokumentenunterstützung

Beim Immobilienverkauf braucht man einen Stapel Unterlagen. Grundbuchauszug, Versicherungsnachweise, Baupläne – für Laien ist das oft ein Buch mit sieben Siegeln. Erfahrungen von ImmoSky Schweiz zeigen: Die Makler helfen aktiv dabei, alles zusammenzutragen.

Das spart Zeit und Nerven. Wer schon mal versucht hat, einen aktuellen Grundbuchauszug zu besorgen, weiss, wovon ich rede. Die Makler kennen die Wege und wissen genau, was gebraucht wird.

Standard-Unterlagen für den Verkauf:

  • Grundbuchauszug mit aktuellen Eigentumsverhältnissen
  • Gebäudeversicherungsnachweis
  • Baupläne und Grundrisse
  • Belege für Renovierungen und Modernisierungen

Rechtliche und steuerliche Beratung

Immobilienverkauf hat oft steuerliche Konsequenzen. Spekulationssteuer, Wertsteigerungsgewinn, Erbschaftsaspekte – da kann schnell mal ein fünfstelliger Betrag fällig werden. Oder gespart, wenn man es richtig anstellt.

Die Makler bieten Grundberatung und vermitteln bei komplexeren Fällen an Spezialisten. Das ist besonders wertvoll bei Erbengemeinschaften oder steuerlichen Optimierungen. ImmoSky arbeitet mit einem Netzwerk von Anwälten und Steuerberatern zusammen.

Was nicht im Standardmandat enthalten ist

Trotz umfangreichem Service gibt es Grenzen. Manche Dinge kosten extra, andere gehören gar nicht zum Maklergeschäft.

Zusatzleistungen mit separaten Kosten

Renovierungen vor dem Verkauf macht der Makler nicht. Auch wenn er empfiehlt, das Bad zu modernisieren – zahlen und organisieren muss das der Verkäufer. Gleiches gilt für aufwendige Reparaturen oder Sanierungen.

Rechtliche Vertretung bei komplizierten Fällen gehört auch nicht dazu. ImmoSky vermittelt entsprechende Kontakte, übernimmt aber nicht die Anwaltskosten. Bei steuerlichen Optimierungsstrategien gilt dasselbe – Beratung ja, Steuerberaterkosten nein.

Spezielle Vermarktungsformen wie Auktionen oder internationale Käufersuche können Zusatzgebühren verursachen. Das wird individuell vereinbart.

Grenzen der Maklerverantwortung

Makler haften nicht für Mängel der Immobilie. Wenn nach dem Verkauf Schäden auftauchen, ist das Sache zwischen Verkäufer und Käufer. Der Makler war nur Vermittler.

Bei Finanzierungsproblemen der Käufer oder Vertragsrücktritten trägt der Verkäufer das Risiko. Der Makler kann beraten, garantiert aber keinen erfolgreichen Abschluss.

Gewährleistungsansprüche nach dem Verkauf liegen ebenfalls ausserhalb der Maklerverantwortung. Hier ist der Verkäufer gefordert.

Vertragsdetails und Fallstricke

Mandatsverträge haben oft Tücken im Detail. Exklusivitätsregelungen, Kündigungsklauseln und Provisionsvereinbarungen sollten genau geprüft werden.

Die Exklusivität bezieht sich meist auch auf Eigenverkäufe. Wer während der Mandatslaufzeit selbst einen Käufer findet, zahlt trotzdem die volle Provision. Das ist rechtens, ärgert aber viele Verkäufer.

Kündigungsklauseln sind häufig einseitig. Makler können oft schneller raus als Verkäufer. Die ImmoSky AG hat fairere Regelungen, die beiden Seiten Ausstiegsmöglichkeiten bieten.

Bei der Provision sollte geprüft werden, wann diese fällig wird. Normal ist die Fälligkeit bei Vertragsabschluss beim Notar. Manche Verträge knüpfen sie aber schon an den Vorvertrag oder sogar an mündliche Zusagen.

ImmoSky Schweiz hat über die Jahre ein System entwickelt, das Verkäufern Sicherheit bei fairen Konditionen bietet. Die Transparenz und klare Kostenstruktur unterscheidet das Unternehmen von weniger seriösen Anbietern. Wer weiss, was er bekommt, kann auch vernünftig entscheiden.

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